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"Straße der Hoffnung" von Steven Dietz

Die neue Inszenierung der Theatergruppe Kulturbeutel ist am 12. und 13. Februar um 19.30 Uhr  im DachTheater zu sehen:
Deutschland, 1766:
Heinrich ist tot. Ruth Dorn weiss eines: Sie will ihren Ehemann zurück. Doch wer im Krieg gefallen ist, kommt nicht wieder. Stattdessen bietet sich Philip an, Heinrichs jüngerer Bruder. So will es die Tradition. Das Kind braucht einen Vater. Ruth beugt sich dem, weiss aber, dass Sie nicht bleiben und ihr Leben einfach fortführen kann. Daher lassen sie und Philipp sich von einem Menschenfänger anwerben, der im Namen Katharina der Großen Siedler für das Wolgatal sucht. Eine ungewisse Reise aufgrund ungewisser Versprechen, die sie Teil einer neuen Volksgruppe werden lässt: der Wolgadeutschen.
Rußland, 1907: Kathi muß zurück. Das Manifest Katharinas der Großen sollte die Wolgadeutschen und ihre Nachkommen lebenslang von jeglicher Militärpflicht befreien. Doch es ist außer Kraft gesetzt worden. Johannes Dorn entschließt sich zu einer Reise ins Ungewisse. Gemeinsam mit seiner Familie investiert er sämtliche Ersparnisse in die Überfahrt nach Amerika. Das gelobte Land. Doch bei der Einreise wird eine Augenkrankheit bei Tochter Kathi festgestellt. Fassungslos sieht die Familie zu, wie sie fortgeführt wird. Niemand weiss, ob sie sich wiedersehen.
Amerika, 1947: Adam kehrt heim…
…eine Geschichte, die sich über 200 Jahre erstreckt, über drei Kontinente und über sieben Generationen einer Familie. Eine Geschichte voller Abschiede, Erwartungen, Enttäuschungen und Entbehrungen, aber vor allem voller Hoffnung. Hoffnung auf ein besseres Leben. Am Ende des Weges.

  • geschrieben am: 7. Februar 2016
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  • Kategorien:
    Theaterstück