Meine Klasse, von der 56. Oberschule, nahmen an den Rathausspielen, vom 26.11.2018-27.11.2018, teil. Wir wurden in einzelne Gruppen unterteilt. Jede Gruppe hatte unterschiedliche Termine und bearbeitete unterschiedliche Termine, so hatte unsere Gruppe folgende Themen zu bearbeiten: Drogen; Sicherheit und Graffiti. Meine Gruppe bestand aus 5 Jungs (Pierre, Adrian, Darius, Justin und mir, Erik).
Jede Gruppe sprach außerdem mit einem Politiker, so sprachen wir mit Tobias Keller von der AfD, welcher uns Fragen beantworten musste. Das Gespräch verlief allerdings leider nicht wie gedacht: er war stur und beantwortete unsere Fragen nur oberflächlich hingegen Herr Obser, welcher uns in Empfang nahm, schien deutlich zugänglicher und brachte uns seine Ansichten (mit Begründungen näher) und legte uns aufgrundessen sehr gut dar warum er Mitglied der AfD ist. Was bei der AfD allerdings sehr gut lief war, dass sie uns in keinster Weise probierten in unserer politischen Meinung, oder anderen Ansichten, zu beeinflussen.
Danach gingen wir zu einer ,,Sitzung” (ebenfalls im Neuen Rathaus) mit 2 Männern aus dem Jugendparlament ( William Rambow und Rudi). Das Gespräch verlief äußerst entspannt, da William sehr gut argumentieren konnte und auch einen sehr kompetenten Eindruck machte. Wir sprachen über alles mögliche. Die Gruppe war an Tag 1 15:45 fertig und ging nach Hause (ich erst 16:30, da William und ich uns noch eine ganze Weile unterhielten, Erfahrungen und sonstiges austauschten).
Tag 2 begann und alles bei mir ging schief wodurch ich leider zu spät kam, allerdings trafen wir uns nicht im Neuen Rathaus sondern im Leutzscher Rathaus, wo wir ein Gespräch mit Herrn Gruße vom Ordnungsamt hatten. Er war nett, aufgeschlossen und beantwortete die Fragen sachlich und legte uns zudem die Ansichten des Ordnungsamtes dar und wie man mit ihnen zum Beispiel umgehen sollte, wenn man im Gespräch mit jemandem vom Ordnungsamt ist. Er erklärte uns Probleme des Jobs und vieles vieles mehr.
Danach suchten wir das Gesundheitsamt, was für uns nicht sonderlich leicht war (Google Maps hat gesponnen). Dort war unser nächster Termin mit Sylke Lein, welche die Suchtbeauftragte von Leipzig ist. Das Gespräch war kurz und knapp, jedoch trotzdem informativ.
Jetzt sitzen wir gerade wieder im Rathaus in unseren Gruppen und gestalten Plakate mit Infomaterial beziehungsweise schreibt jeweils eine Person aus jeder Gruppe einen solchen Text (wie ich).
Alles in allem hat es zum größten Teil Spaß gemacht mit den Leuten zu reden, allerdings denke ich nur, dass dies der Fall ist, wenn man sich für die Themen beziehungsweise Politik interessiert und Spaß am reden hat.
Ein Bericht verfasst von Thorben Erik Wulf, am 27.11.2018