am 24. Januar im 19 Uhr sowie am 25. Januar um 16 Uhr.
Ein Stück Endlichkeit entwickelt vom Theater WageMut:
Jenseits von Tanztee und Kaffeefahrt will die heutige Generation 60+ ihre Freizeit gestalten. So
entdeckten die Senioren dieses neu gegründeten Theaters ihre Lust am Spielen, lebten ihren Spaß
am Singen, Tanzen und Fabulieren aus. Sie begaben sich auf eine Reise zu sich selbst und stellten
sich – inspiriert von Jura Soyfers Stück „Weltuntergang oder die Welt steht auf keinen Fall mehr
lang“ – folgende Frage: Was ist, wenn man von einem Moment auf den anderen mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert
wird, wenn einem die Zeit durch die Finger rinnt, wenn einem nicht Jahre, nicht Monate sondern
nur noch vier Wochen bleiben bis zur Apokalypse?
Unter der künstlerischen und dramaturgischen Leitung der Theaterpädagogin Anja Schwede wird mit
sanftem Humor und leisem Drama, mit einer großen Portion Liebe und einer scharfen Brise Chaos
eine menschliche Geschichte erzählt: Eine ganz normale Dorfgemeinschaft. Ein ganz normales Sommerfest.
Doch dieses Fest nimmt ein jähes Ende, als sonderbare Meldungen den nahen Untergang verkünden
und sich die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen wider jede Vernunft Bahn bricht.
Feiern oder nicht feiern, ist hier nur EINE Frage.