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"Die sozialistische Nachtigall"

am 7. und 8. Januar um 20 Uhr im DachTheater:
Ein Rechercheprojekt von Carla Niewöhner
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Ein ungarischer Balletttänzer. Ein syrischer Student. Eine bulgarische Zahnärztin. Ein griechischer Flüchtling. Ein vietnamesischer Vertragsarbeiter. Sie alle haben ihre Heimat verlassen, um sich eine Zukunft in der DDR aufzubauen, einem Land, das es heute nicht mehr gibt. Fast 27 Jahre nach der Wende leben sie heute in einem wiedervereinten Deutschland und sehen, wie sich ihre ganz persönliche Geschichte in den Lebensläufen anderer Menschen wiederholt, die mit ihren Ängsten, Sorgen, aber vor allem Hoffnung nach Deutschland flüchten. Gerade durch die Erfahrungen von Migranten, die sich hier bereits ein neues Leben und eine neue Heimat aufgebaut haben, erhalten wir eine Perspektive auf unsere gemeinsame Zukunft. Was hat sie dazu bewegt, in unser Land zu kommen? Warum haben sie sich entschieden zu bleiben? Was bedeuten Heimat und Familie für sie? Wie haben sie sich integriert? Wie leben sie heute? Denn vor dem Hintergrund der jetzigen Flüchtlingssituation stellen wir alle uns dieselben Fragen: Wie können wir ein Miteinander schaffen? Wie können wir einen neuen Staat entwickeln? Wie wollen wir heute leben?

  • geschrieben am: 2. Januar 2017
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  • Kategorien:
    Theaterstück