bedeuten Spieler im Alter von 4 bis 80 Jahren/ 93 Theatergruppen/ 218 Inszenierungen/ 1 365 Vorstellungen/ 48 800 Zuschauer. Das feiern wir ab 19 Uhr im Café und Garten des Haus Steinstraße e.V. und laden aus diesem Anlass alle Mitwirkenden aus unserer Theater- geschichte ein. Es erwarten Euch Gegrilltes sowie diverse Kaltgetränke, ein Foto- Quizz und nette Menschen. Dessertbeiträge können gern unauffällig auf den Gabentisch platziert werden.
Am 31. Mai 1997 begann im renovierten Dachgeschoss des Haus Steinstraße e.V. der Spielbetrieb. Dank der Unterstützung des Kulturamtes und des Jugendamtes der Stadt steht seitdem ein Ort zur Verfügung, welcher aus dem Provisorium Theater im Haus Steinstraße eine feste Größe im Leipziger Kulturangebot werden ließ und ein Podium speziell für die Theaterarbeit von Kindern und Jugendlichen schuf. Seit April 2007 widmen wir uns verstärkt auch der intergenerativen Theaterarbeit.
Jenseits von Kommerz- und Professionalitätszwängen haben die Spieler aller Altersgruppen im DachTheater die Möglichkeit sowohl des Ausprobierens und Vervollkommnens ihrer theatralischen Fähigkeiten als auch des Aufführens. Diese wurde und wird von vielen Gruppen rege genutzt: In den vergangenen 15 Jahren liefen bisher 1365 Aufführungen vor 48 800 Zuschauern.
Insgesamt 93 Theatergruppen und – projekte inszenierten 218 Stücke (Stand Mai 2012).
Drei Säulen des Spielplanes haben sich in den vergangenen Jahren herauskristallisiert: Zum Ersten die von den Theaterpädagoginnen des Hauses Katharina Köhler und Esther Langnäse betreuten Kinder- und Jugendtheatergruppen, zum Zweiten die frei arbeitenden Jugend- und Studententheatergruppen und letztendlich die generationenübergreifenden Theaterprojekte “Generationen im Dialog” und “Spiel doch mit, Omi”. Ergänzt wird das Programm durch Inszenierungen von Theatergruppen anderer Vereine und von Schulen.
15 Jahre DachTheater wurden neben den städtischen Förderern wesentlich durch viele begeisterte Theaterfreunde ermöglicht, die sich als Spieler und Autoren, als Bühnenbildner und Musiker und natürlich als Zuschauer und Helfer für ihr gemeinsames Projekt engagierten. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank!