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„"Reigen"“ von Arthur Schnitzler am 19. Oktober

um 19 Uhr im DachTheater: Zehn Begegnungen, zehn Dialoge: Zwei Schauspieler, die sich die Frage stellen: „Was – zum Teufel – ist eigentlich die Liebe? Alles nur Chemie, eine Frage der Genetik oder ein wirtschaftliches Prinzip?“ In einer Welt, die pornographisch und prüde zugleich ist, in der Liebe und Lust zur Ware, Sex zum Leistungssport und Liebe eine Frage des Netzwerkens geworden ist, lassen wir uns von Liebesabenteuer zu -abenteuer im Reigen treiben und beobachten die Menschen auf der Suche nach dem nächsten Kick und ein bisschen Liebe, um die Einsamkeit für einen kurzen Moment vergessen zu können.

Arthur Schnitzlers berühmte Vorher-Nachher-Koitus-Dialoge werden von Valerie Habicht-Geels und Alexander Fabisch gespielt, die zugleich auch alle zehn Personen des Stückes verkörpern. In der Inszenierung von Christian Hanisch folgt der Zuschauer den beiden durch eine Welt voller (Un)zweideutigkeiten, lacht, weint und leidet mit ihnen, um am Ende die Frage beantworten zu können: „Was – zum Teufel – ist eigentlich die Liebe?“ oder auch nicht.
Regie: Christian Hanisch
Schauspieler: Valerie Habicht-Geels und Alexander Fabisch
Dramaturgie: Karsten Kriesel
Fotos: Hannes Fuhrmann/ Karsten Kriesel
Koproduktion von: DAS ÜZ, De lekkere Compagnie und Cammerspiele Leipzig
Tickets: 12€ €/ 8€ €(ermäßigt)
Reservierungen: www.haus-steinstrasse.de

  • geschrieben am: 13. Oktober 2014
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  • Kategorien:
    Jahresprojekt 2011, Theaterstück