Jahresprojekt 2015 – Haus Steinstraße e.V. https://www.haus-steinstrasse.de Verein für Kultur, Bildung und Kontakte Wed, 10 Feb 2021 10:36:07 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.2 https://www.haus-steinstrasse.de/wp-content/uploads/2017/11/logo-haus-steinstrasse-100x150.png Jahresprojekt 2015 – Haus Steinstraße e.V. https://www.haus-steinstrasse.de 32 32 Kalender "Leipziger Zeitreisen" https://www.haus-steinstrasse.de/kalender-leipziger-zeitreisen/ Mon, 22 Feb 2016 20:01:02 +0000 https://www.haus-steinstrasse.de/?p=42230 Unser Kalender 2016 berichtet in Text und Bild über die spannendsten Projektausschnitte des vergangenen Jahres. Theateraufführungen mit “Leipziger Geschichten”, Ferienausflüge mit der Suche nach “Leipziger Helden”, Museumsbesuche in die Druck- und Verlagsgeschichte und mehr sind hier festgehalten. Zum Kalender gibt es eine DVD mit den schönsten selbstgemachten Trickfilmen – natürlich auch über “Leipziger Helden”. Kalender und DVD kann man im Bleilaus-Verlag (Tel. 30328884) erwerben – beides zusammen für 7,50 €.  

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Unser Kalender 2016 berichtet in Text und Bild über die spannendsten Projektausschnitte des vergangenen Jahres. Theateraufführungen mit “Leipziger Geschichten”, Ferienausflüge mit der Suche nach “Leipziger Helden”, Museumsbesuche in die Druck- und Verlagsgeschichte und mehr sind hier festgehalten. Zum Kalender gibt es eine DVD mit den schönsten selbstgemachten Trickfilmen – natürlich auch über “Leipziger Helden”. Kalender und DVD kann man im Bleilaus-Verlag (Tel. 30328884) erwerben – beides zusammen für 7,50 €.

 

HS_Kalender_2016_März

HS_Kalender_2016_Juni

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Luise und Theodor https://www.haus-steinstrasse.de/luise-und-theodor/ Tue, 23 Jun 2015 17:02:46 +0000 https://www.haus-steinstrasse.de/?p=41267 Bevor wir uns nächste Woche im Museum für Druckkunst mit der Leipziger Druck- und Verlagsgeschichte genauer beschäftigen wollen, haben die Kinder des Kurses “Wort-Spiel-Bild I” in den letzten Wochen schon einige Leipziger Persönlichkeiten erforscht. Martha hat sich für Luise Otto Peters begeistert, weil diese offen sagte, was andere nur still dachten. Milla dagegen hat sich über Theodor Körner und seinen “Aufruf” von 1813 ziemlich gewundert. Und Franz hat das Leipziger Rathaus ganz ausführlich gezeichnet – schließlich sind hier viele berühmte Leipziger ein- und ausgegangen.

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Bevor wir uns nächste Woche im Museum für Druckkunst mit der Leipziger Druck- und Verlagsgeschichte genauer beschäftigen wollen, haben die Kinder des Kurses “Wort-Spiel-Bild I” in den letzten Wochen schon einige Leipziger Persönlichkeiten erforscht. Martha hat sich für Luise Otto Peters begeistert, weil diese offen sagte, was andere nur still dachten. Milla dagegen hat sich über Theodor Körner und seinen “Aufruf” von 1813 ziemlich gewundert. Und Franz hat das Leipziger Rathaus ganz ausführlich gezeichnet – schließlich sind hier viele berühmte Leipziger ein- und ausgegangen.

Martha mit Luise Franz mit Rathaus

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Projektauftakt "Leipziger Persönlichkeiten" https://www.haus-steinstrasse.de/projektauftakt-leipziger-persoenlichkeiten/ Wed, 20 May 2015 12:24:21 +0000 https://www.haus-steinstrasse.de/?p=41146 Im Podium Jüngster Autoren auf der Leipziger Buchmesse startete unser neues Projekt. “Kennt ihr Leipziger Persönlichkeiten?”, fragten wir die jüngeren Messebesucher. Doch viele von ihnen kamen gar nicht aus Leipzig und brauchten zunächst ein bisschen Hilfestellung. Dafür hatten wir Kopien von Fotos Leipziger Persönlichkeiten aus ganz verschiedenen Zeiten vorbereitet, darunter von Lene Voigt, Karl Liebknecht, Clara Zetkin, Heinz Erhardt, Sebastian Krumbiegel, Simone Thomalla, Edvard Grieg… Nach einem kurzen “Kennenlernen” durfte mit diesen Bildern ganz unkonventionell experimentiert werden. Aus der Vielfalt der unernsten Collagen-Galerie haben wir hier einige kleine Kunstwerke festgehalten:

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Im Podium Jüngster Autoren auf der Leipziger Buchmesse startete unser neues Projekt. Kennt ihr Leipziger Persönlichkeiten?”, fragten wir die jüngeren Messebesucher. Doch viele von ihnen kamen gar nicht aus Leipzig und brauchten zunächst ein bisschen Hilfestellung. Dafür hatten wir Kopien von Fotos Leipziger Persönlichkeiten aus ganz verschiedenen Zeiten vorbereitet, darunter von Lene Voigt, Karl Liebknecht, Clara Zetkin, Heinz Erhardt, Sebastian Krumbiegel, Simone Thomalla, Edvard Grieg… Nach einem kurzen “Kennenlernen” durfte mit diesen Bildern ganz unkonventionell experimentiert werden. Aus der Vielfalt der unernsten Collagen-Galerie haben wir hier einige kleine Kunstwerke festgehalten:

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„Angekommen – Angenommen“ https://www.haus-steinstrasse.de/angekommen-angenommen/ Wed, 08 Apr 2015 13:30:33 +0000 https://www.haus-steinstrasse.de/?p=40996 Der Austausch mit anderen Völkern, ihren Fähigkeiten und Produkten ist seit Jahrhunderten identitätsstiftend für die Messe- und Universitätsstadt Leipzig. Über 100 000 Menschen aus 167 Ländern (Ausländer, Migranten und Deutsche mit Migrationshintergrund) leben derzeit in Leipzig und bilden damit etwa 17 % der Gesamtbevölkerung. Viele von ihnen tragen als Wissenschaftler und Studenten, Künstler, Gastronomen und Gewerbetreibende wesentlich zur Attraktivität und Bereicherung des Lebens in Leipzig bei. Ein großer Teil dieser Menschen muss allerdings mit einer befristeten Aufenthaltserlaubnis ein unsicheres Dasein und viele Einschränkungen in Kauf nehmen. Der weitgehende Ausschluss dieser Menschen vom wirtschaftlichen Leben erfordert es, Migration und vor allem...

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Der Austausch mit anderen Völkern, ihren Fähigkeiten und Produkten ist seit Jahrhunderten identitätsstiftend für die Messe- und Universitätsstadt Leipzig. Über 100 000 Menschen aus 167 Ländern (Ausländer, Migranten und Deutsche mit Migrationshintergrund) leben derzeit in Leipzig und bilden damit etwa 17 % der Gesamtbevölkerung. Viele von ihnen tragen als Wissenschaftler und Studenten, Künstler, Gastronomen und Gewerbetreibende wesentlich zur Attraktivität und Bereicherung des Lebens in Leipzig bei. Ein großer Teil dieser Menschen muss allerdings mit einer befristeten Aufenthaltserlaubnis ein unsicheres Dasein und viele Einschränkungen in Kauf nehmen. Der weitgehende Ausschluss dieser Menschen vom wirtschaftlichen Leben erfordert es, Migration und vor allem Integration nicht nur unter ökonomischen Aspekten zu betrachten. So bringen heutige Neuankömmlinge nicht mehr unbedingt Waren mit; dafür nicht minder kostbare immaterielle „Güter“: Ideen, Tatkraft und Gestaltungswillen sowie viele weitere Ressourcen. Erkennen und nutzen wir dieses Potenzial wirklich zu unserem gemeinsamen Besten? Und wie können wir dazu beitragen, dass sich Migranten und Ausländer willkommen fühlen? Wir brauchen für eine gemeinsame Zukunft mehr Internationalität und Austausch – und nicht weniger! Die Erfolge der Rechtspopulisten und Euro(pa)skeptiker bei den jüngsten Wahlen zum Europaparlament erfordern ein Bekenntnis der Zivilgesellschaft und vom Engagement der Bürger belebte Aktionen.
Zeigen wir also unseren ausländischen Mitbürgern: Ihr seid willkommen und ein wichtiger Teil dieser Stadt; ihrer Geschichte und ihrer Zukunft! Wir möchten Euch Möglichkeiten der Kommunikation bieten und helfen, Gelegenheiten und Kontakte für ein Engagement in unserem Gemeinwesen zu finden.
Folgende Veranstaltungen und Angebote gestalteten wir bereits gemeinsam mit unseren PartnerInnen:
– Alegria: Spanisch- deutscher Stammtisch am Mittwoch
– Circulo de Literatura/ Lese- und Diskussionskreis für lateinamerikanische und spanische Literatur
– Sozialberatung für russisch und litauisch sprechende Menschen
– eine kulinarische Weltreise mit Studierenden am 20. März 2015 im Rahmen der Internationalen Wochen geegn Rassismus
– die Leseinszenierung “La Complicidad de la Inocencia” in spanischer Sprache von Studierenden aus Lateinamerika, Spanien und Deutschland am 10. und 11. April im DachTheater
– Theateraufführungen des Studios St. Art in russischer Sprache am 22. März, 26. April, 28. Juni und 4. September
– Interkultureller Markt zur 8. Integrationsmesse Leipzig am 28. Mai 2015
– Veranstaltungen zur aktuellen politischen Situation in Mexiko im Juni und September
– ein Leseabend mit arabischer Litaratur und Poesie am 30. Juni
– Ferienangebote für Flüchtlingskinder im Juli
– kontinuierliche Angebote in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete ab September
– Projektunterricht mit einer DaZ- Klasse ab September
– ein Interkulturelles Fest mit geflüchteten Menschen einer Erstaufnahmeeinrichtung
am 29. November

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„Stadt in der Stadt“ – ein soziokulturelles Modell als „Exportartikel“ https://www.haus-steinstrasse.de/stadt-in-der-stadt-ein-soziokulturelles-modell-als-exportartikel/ Wed, 08 Apr 2015 13:25:21 +0000 https://www.haus-steinstrasse.de/?p=40994 Das Projekt bezieht alle Generationen ein, Menschen mit und ohne Handicaps, Menschen verschiedener sozialer Gruppen, Bildungshintergründe, Ethnien, Heimatländer oder religiöser Anschauungen. Es wird durch bürgerschaftliches Engagement (Ehrenamt) und wirtschaftliche (Sponsoren) und kommunale Förderung unterstützt. Das Projekt beruht auf Nachhaltigkeit, Kooperation, Netzwerkbildung und Synergieeffekte und ist ressourcenschonend. Das Projekt fördert das Gemeinwohl und wirkt solidarisierend zwischen den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Schichten und Akteuren. Seit 2006 koordinieren wir die größte Kinder- Leipziger- Ferienaktion. In unserer Kinder- Bau- und Spiel- Stadt engagieren sich jährlich mehrere Leipziger Vereine sowie fast 90 % ehrenamtliche Helfer unter den 120 Betreuern und Helfern. Diese realisieren jeweils in den...

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Das Projekt bezieht alle Generationen ein, Menschen mit und ohne Handicaps, Menschen verschiedener sozialer Gruppen, Bildungshintergründe, Ethnien, Heimatländer oder religiöser Anschauungen. Es wird durch bürgerschaftliches Engagement (Ehrenamt) und wirtschaftliche (Sponsoren) und kommunale Förderung unterstützt. Das Projekt beruht auf Nachhaltigkeit, Kooperation, Netzwerkbildung und Synergieeffekte und ist ressourcenschonend. Das Projekt fördert das Gemeinwohl und wirkt solidarisierend zwischen den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Schichten und Akteuren.
Seit 2006 koordinieren wir die größte Kinder- Leipziger- Ferienaktion. In unserer Kinder- Bau- und Spiel- Stadt engagieren sich jährlich mehrere Leipziger Vereine sowie fast 90 % ehrenamtliche Helfer unter den 120 Betreuern und Helfern. Diese realisieren jeweils in den ersten beiden Wochen der Sommerferien in wechselnden Stadtteilen ein buntes Spektrum an handwerklichen, künstlerischen und spielerischen Angeboten für etwa 2000 Kinder sowie ein großes Abschlussfest für Kinder und Eltern. Darüber hinaus bietet unsere Ferienstadt eine Plattform für ein Kennenlernen zentraler Funktionen einer richtigen Stadt: Diskurs und Wahlen, Medien und Information sowie Regeln und Genehmigungen. Zudem wird durch die Kooperation mit der Bernd – Blindow- Schule gezeigt, wie kulturelle Bildung in die Berufsausbildung integriert werden kann.
Der zehnte Jahrgang 2015 wird an den ersten Austragungsort, den Arthur- Bretschneider- Park in Leipzig – Eutritzsch zurückkehren und erstmalig auch als „Lernwerkstatt“ für potentielle internationale Nachnutzer und Kooperationspartner fungieren. Vertreter von soziokulturellen Einrichtungen aus Leipzigs Partnerstädten Krakau und Bologna werden bei uns hospitieren und in den Folgejahren mit unserer Unterstützung in ihren Städten und Regionen eigene regionale Projekte aufbauen. Diese Projekte werden im Austausch miteinander stehen und zukünftig sowohl Erfahrungen als auch Mitwirkende austauschen. Gegenseitiger Austausch und gemeinsames Lernen bilden somit einen Beitrag zu lebendiger Städtepartnerschaft.
Kooperationspartner internationale Kontakte: FAIRbund e.V.
Kooperationspartner wissenschaftliche Evaluierung: HTWK Leipzig (Hochschule f. Technik, Wirtschaft und Kultur, Bernd – Blindow – Schule
Kooperationspartner bürgerschaftliches Engagement: Leipziger Vereine und soziokulturelle Zentren
Vorbereitung: März bis Juli 2105
Durchführung: 13.-24. Juli 2015/ Abschlussfest am 25. Juli 2015

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Internationales Kooperationsprojekt "Grenzenlos" https://www.haus-steinstrasse.de/internationales-kooperationsprojekt-grenzenlos/ Mon, 23 Mar 2015 15:03:44 +0000 https://www.haus-steinstrasse.de/?p=40665 Auf Grund der positiven Resonanz aller Beteiligten und auch der Öffentlichkeit (ca. 1500 ZuschauerInnen bei den beiden Aufführungen im Juni 2014) möchten wir diesen Prozess mit den bisher Beteiligten gerne fortsetzen/ verstetigen und auch über das Jahr 2014 hinaus einen wöchentlichen Projekttag in Travnik und Leipzig anbieten. Für Leipzig sind die Bereiche Tanz, Theater und Bildende Kunst und in Travnik Musik und Tanz geplant. Mittlerweile wird in Travnik schon an einer choreographischen Gratulation zum Leipziger Stadtjubiläum gearbeitet. Diese wird im Rahmen der Leipziger Bürgerreise nach Travnik im Mai 2015 präsentiert. Wöchentliche Werkstätten (3 in Leipzig und 2 in Travnik) für...

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Auf Grund der positiven Resonanz aller Beteiligten und auch der Öffentlichkeit (ca. 1500 ZuschauerInnen bei den beiden Aufführungen im Juni 2014) möchten wir diesen Prozess mit den bisher Beteiligten gerne fortsetzen/ verstetigen und auch über das Jahr 2014 hinaus einen wöchentlichen Projekttag in Travnik und Leipzig anbieten. Für Leipzig sind die Bereiche Tanz, Theater und Bildende Kunst und in Travnik Musik und Tanz geplant. Mittlerweile wird in Travnik schon an einer choreographischen Gratulation zum Leipziger Stadtjubiläum gearbeitet. Diese wird im Rahmen der Leipziger Bürgerreise nach Travnik im Mai 2015 präsentiert.
Wöchentliche Werkstätten (3 in Leipzig und 2 in Travnik) für jeweils 20 bis 30 Kinder
Kooperationspartner: Društvo Leipzig – Travnik

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Gelebte Leipziger Geschichte(n) https://www.haus-steinstrasse.de/gelebte-leipziger-geschichten/ Mon, 23 Mar 2015 14:57:25 +0000 https://www.haus-steinstrasse.de/?p=40662 „Es gibt so viele ältere Leipziger, die „ihre“ Geschichte gern erzählen würden und niemand hört ihnen zu! Wenn wir noch lange warten, dann sind diese Geschichten mit den Menschen gestorben“. Und diese LeipzigerInnen Biographien sind erzählenswert, beinhalten sie doch viele Brüche, Kriegserfahrungen und einen immer wiederkehrenden hoffnungsvollen Neubeginn. Also, lassen wir doch die alten Leipziger erzählen, hören ihnen aufmerksam zu und machen sie zu Protagonisten unseres Theaterstückes „Auf dem Weg mit LeipzigerInnen in ihre Geschichte“. Ausgewählte Biographien werden durch uns zu einem Theaterstück verarbeitet, in dem junge und ältere Leipziger die „gelebten Geschichten“ ihrer Mitbewohner und Vorfahren auf die Bühne...

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„Es gibt so viele ältere Leipziger, die „ihre“ Geschichte gern erzählen würden und niemand hört ihnen zu! Wenn wir noch lange warten, dann sind diese Geschichten mit den Menschen gestorben“. Und diese LeipzigerInnen Biographien sind erzählenswert, beinhalten sie doch viele Brüche, Kriegserfahrungen und einen immer wiederkehrenden hoffnungsvollen Neubeginn.
Also, lassen wir doch die alten Leipziger erzählen, hören ihnen aufmerksam zu und machen sie zu Protagonisten unseres Theaterstückes „Auf dem Weg mit LeipzigerInnen in ihre Geschichte“. Ausgewählte Biographien werden durch uns zu einem Theaterstück verarbeitet, in dem junge und ältere Leipziger die „gelebten Geschichten“ ihrer Mitbewohner und Vorfahren auf die Bühne bringen.

20 Mitwirkende werden sechs öffentliche Aufführungen für 400 bis 500 ZuschauerInnen im DachTheater des Haus Steinstraße (das seit 1997 als Plattform für nichtprofessionellen Theaternachwuchs arbeitet) sowie in der benachbarten (und behindertengerechten) Bethlehem- Gemeinde realisieren.
Parallel dazu werden die bearbeiteten Interviews im Haus sowie im Netz präsentiert werden, um eine größere und auch multimediale Verbreitung der Geschichten zu garantieren.
Recherchen: Januar bis März 2015
Probenarbeit: März bis September 2015
Kooperationspartner: Bethlehemgemeinde

Aufführungen: 27. September, 25. und 31. Oktober, 1., 14. und 15.  November 2015

Die Aufführung am 14. November findet in der Betlehemgemeinde (Kurt- Eisner- Straße 22) statt und ist barrierefrei erreichbar.

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Kinder- und Jugendkunstausstellung international https://www.haus-steinstrasse.de/kinder-und-jugendkunstausstellung-international/ Mon, 23 Mar 2015 14:22:22 +0000 https://www.haus-steinstrasse.de/?p=40658 Als Neuheit werden neben der Leipziger Kinder- und Jugendkunstaustellung nun auch Bilder und Kunstwerke von Kindern und Jugendlichen der Leipziger Partnerstädte einbezogen und in einem internationalen Ausstellungsteil präsentiert. Ob in Addis Abeba (Äthiopien), Travnik (Bosnien – Herzegowina), Brno (Tschechien), Krakow (Polen) oder Bologna (Italien): In all diesen Städten wird das Thema „Nachbarschaft“ die Kinder und Jugendlichen zur künstlerischen Auseinandersetzung inspirieren. Die im Neuen Rathaus stattfindende Ausstellung wird jedoch nicht nur die Werke der jungen Künstler aus den anderen Ländern zeigen, sondern auch deren Entstehungsgeschichte und die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Wünsche vermitteln. Somit wird jedes Bild nicht nur eine künstlerische, sondern...

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Als Neuheit werden neben der Leipziger Kinder- und Jugendkunstaustellung nun auch Bilder und Kunstwerke von Kindern und Jugendlichen der Leipziger Partnerstädte einbezogen und in einem internationalen Ausstellungsteil präsentiert.

Ob in Addis Abeba (Äthiopien), Travnik (Bosnien – Herzegowina), Brno (Tschechien), Krakow (Polen) oder Bologna (Italien): In all diesen Städten wird das Thema „Nachbarschaft“ die Kinder und Jugendlichen zur künstlerischen Auseinandersetzung inspirieren.
Die im Neuen Rathaus stattfindende Ausstellung wird jedoch nicht nur die Werke der jungen Künstler aus den anderen Ländern zeigen, sondern auch deren Entstehungsgeschichte und die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Wünsche vermitteln. Somit wird jedes Bild nicht nur eine künstlerische, sondern auch eine gesellschaftliche Aussage treffen und damit auch diesen Kontext den Leipziger BesucherInnen sichtbar machen.
Das Thema der 1. Internationalen Kinder- und Jugendkunstausstellung stellt „Nachbarschaft“ in den Mittelpunkt unserer künstlerischen Betrachtung: „Wer sind eure Nachbarn und wie gut kennt ihr sie? Wie lebt ihr zusammen und wie begegnet ihr ihnen? Vertraut ihr euern Nachbarn? Teilt ihr mit ihnen Geheimnisse und geht gemeinsam auf Entdeckungstouren in eurem Viertel? Habt ihr schon einmal Kirschen in Nachbars Garten gemopst? Oder ärgert
euch euer Nachbar? Was bedeutet für euch eine gute Nachbarschaft? Seid ihr mit jemandem befreundet? Welche Erlebnisse und Anekdoten teilt ihr mit euern Banknachbarn in der Schule? Vertraut ihr ihnen euern Kummer an? Helft ihr euch gegenseitig – und wenn ja, wie?
Wie viel wisst ihr über eure Nachbarn in anderen Ländern? Wart ihr schon dort und was habt ihr dort erlebt?“

Ausschreibung und Wettbewerb: Januar bis April 2015
Einsendeschluss in Leipzig: 15. Mai 2015
Internationale Präsentation: 1. bis 17.Juli 2015 im Neuen Rathaus Leipzig

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Leipziger Persönlichkeiten https://www.haus-steinstrasse.de/leipziger-persoenlichkeiten/ Mon, 23 Mar 2015 14:01:57 +0000 https://www.haus-steinstrasse.de/?p=40655 „Bach (1685-1750) hat 2 Frauen geheiratet, einmal hat er seine Cousine geheiratet und noch einmal eine andere Frau. Bach hat sehr viele Kinder bekommen. Viele sind nicht älter als 20 Jahre geworden, ein Kind ist sogar nur 1 Tag alt geworden. Da war Bach natürlich auch traurig.“ Das sind die wichtigsten Ereignisse im Leben Johann Sebastian Bachs aus dem Blickwinkel der siebenjährigen Clara. Mit Kindern und Jugendlichen wollen wir eine unkonventionelle Postkartenserie über Leipziger Persönlichkeiten künstlerisch wirkungsvoll gestalten. Dabei werden sich Heranwachsende mit Menschen verschiedener Herkunft, die in Leipzig leb(t)en und wirk(t)en, auseinandersetzen. Dabei steht das Engagement von Menschen für...

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„Bach (1685-1750) hat 2 Frauen geheiratet, einmal hat er seine Cousine geheiratet und noch einmal eine andere Frau. Bach hat sehr viele Kinder bekommen. Viele sind nicht älter als 20 Jahre geworden, ein Kind ist sogar nur 1 Tag alt geworden. Da war Bach natürlich auch traurig.“ Das sind die wichtigsten Ereignisse im Leben Johann Sebastian Bachs aus dem Blickwinkel der siebenjährigen Clara. Mit Kindern und Jugendlichen wollen wir eine unkonventionelle Postkartenserie über Leipziger Persönlichkeiten künstlerisch wirkungsvoll gestalten. Dabei werden sich Heranwachsende mit Menschen verschiedener Herkunft, die in Leipzig leb(t)en und wirk(t)en, auseinandersetzen. Dabei steht das Engagement von Menschen für Kultur und Bildung, für Forschung oder gesellschaftlichen Fortschritt im Vordergrund. Beispiele für die Vergangenheit wären hier Namen wie Luise Otto Peters, Clara Schumann, Friederike Caroline Neuber, Franz Mehring, Karl Heine oder Tycho Brahe; aus der Neuzeit Wilhelm Wundt, Werner Heisenberg ,Christoph Wonneberger oder Kurt Masur. Aber wir wollen die Kinder und Jugendlichen auch ermutigen, unter den aktuellen Zeitgenossen nach „Persönlichkeiten“ Ausschau zu halten. Mit diesem Brückenschlag kann den jungen Leuten direkt bewusst werden, dass man zuerst „Handelnder seiner Zeit“ ist, etwas wagen und bewegen muss, bevor man zur Persönlichkeit wird.
Diese ausgewählten und von den Beteiligten mit eigenen Worten beschriebenen Menschen werden auf einzelnen Postkarten gestaltet – grafisch im Hochdruck (farbige Linolschnitte), dann digital bearbeitet und in einer Serie zu bspw. 16-20 „Leipziger Persönlichkeiten“ gedruckt und in einer Postkartenmappe gesammelt. Diese Postkarten können als Anregung für Kinder- und Jugendgruppen in Kursen, Kitas, Schulen und Museen genutzt werden, diese Serie mit anderen Beispielen weiterzuführen. Auf der Leipziger Buchmesse werden wir dieses Angebot als Mitmachangebot für alle Generationen ausprobieren und anstoßen. Natürlich können die Postkarten auch einzeln oder im Set erworben werden und der Erlös kann entweder für einen sinnvollen Zweck gespendet oder zur Eigenmittelfinanzierung herangezogen werden. Als Höhepunkt zum Ende des Festjahres werden die Grafiken und Texte zu einer gemeinsamen Ausstellung zusammengetragen – hierfür wird das Stadtgeschichtliche Museum als Partner gewonnen und die Galerie für Holzschnitt und Hochdruck im Leipziger Tapetenwerk.

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